Glossar

Eine Investition ist eine gezielte, meist langfristige Kapitalbindung.

Eine Investition in eine Immobilie ist eine gezielte, meist langfristige Kapitalbindung, die in Zukunft eigenständige Erträge erwirtschaftet. Es gibt gute Gründe, eine Immobilie (z. B. eine Mietwohnung) als Kapitalanlage zu kaufen. Steuern sparen ist oftmals der Hauptgrund. Andere Käufer konzentrieren sich darauf, ihr Kapital zu erhöhen oder wollen einfach nur kurzfristig eine Investition tätigen und planen, Anlageobjekte schnell wieder zu verkaufen. Andere wollen die Immobilie für den Ruhestand nutzen und langfristig planen. Die aktuell niedrigen Zinsen erschweren es, mit Investitionen Geld zu verdienen. Sicht- und Festgelder bieten ein hohes Maß an Sicherheit, aber geringe Renditen.

Daher werden neben Aktienanlageportfolios, ETFs und Crowdfunding-Investments auch Mietobjekte als Anlageobjekte immer attraktiver. Immobilien sind ein wertvolles Gut und ihr Wert steigt in der Regel mit der Zeit.Finanzielle Investitionen, wie Unternehmensinvestitionen und Wertpapiere. Im Gegensatz zu Investitionen wird als Desinvestition die Freisetzung von durch Investitionen gebundenem Kapital in Form von Abschreibungen beim Verkauf von Produkten oder Bauprojekten angesehen. Als Amortisation wird die zurückgeführte Gesamtabschreibung verstanden. Investitionen beziehen sich hauptsächlich auf grundlegende Entscheidungen des Unternehmens, die in der Regel auf wirtschaftlichen Grundsätzen basieren. 

Immobilien als Kapitalanlage sind neben Renditen auch als Abschreibungsmöglichkeit interessant. Auf diese Weise können Sie einen Teil des Kaufpreises bzw. der Baukosten von der Steuer absetzen. Der größte Steuervorteil liegt bei den Mieteinnahmen: Diese versteuern Sie nicht direkt, sondern können alle Ausgaben, die Sie in diesem Jahr für die Immobilie aufgewendet haben, abziehen. Wenn Sie eine Wohnung oder eine größere Immobilie als Kapitalanlage für die Altersvorsorge finanzieren möchten, sollten Sie diese bis zu Ihrem Ruhestand vollständig bezahlt haben. Der Festzins bietet Sicherheit für 15-30 Jahre langfristige Finanzierung, eine möglichst hohe Rückzahlungsrate ist sinnvoll. Bei dieser Strategie sollten Sie auch eine höhere Eigenkapitalquote mitbringen.

Eine Investitionsrechnungsmethode kann verwendet werden, um die Rendite oder Rentabilität der Investition zu überprüfen.

Die Investitionsrechnungsmethode kann verwendet werden, um die Rendite oder Rentabilität der Investition zu überprüfen. Später geplante Investitionen sind im Investitionsplan enthalten. Handelt es sich bei der Investition um eine Baumaßnahme, werden die Investitionskosten im Sinne des notwendigen „Aufwands“ im Rahmen des Bauplans nach DIN 276 – Baukosten – erstellt und zusammengestellt. 

Ihre Investitionstätigkeit ist als jährliche Erhebung an das jeweilige Landesamt für Statistik zu melden.

Bauunternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten sind verpflichtet, Ihre Investitionstätigkeit im Rahmen der Investitionserhebung der Bauwirtschaft als jährliche Erhebung an das jeweilige Landesamt für Statistik zu melden. Bei selbst erstellten Sachanlagen sind die Herstellungskosten der aktivierte Wert. Vorauszahlungen für Anlagen im Bau werden nur berücksichtigt, wenn sie dem Abrechnungsteil entsprechen und aktiviert sind. Sofern die Beteiligungen auch direkt bei der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) angemeldet sind, werden sie nur in Form ihrer jeweiligen ARGE-Anteile in die Beteiligungsinformationen des meldepflichtigen Bauunternehmens aufgenommen. Investitionen in kleine und mittlere Bauunternehmen, auch Selbständige und Personengesellschaften, werden mit Hilfe von Investitionsabzügen nach § 7g EStG und Sonderabschreibungen gefördert.