Eine perfekt vorbereitete Immobilienbesichtigung ist essentiell für die Vermarktung einer Immobilie. Häufig ist ein Immobilienkauf mit Stress verbunden. Aber gerade wenn Sie bei der Besichtigung das Gefühl haben, Ihr Traumhaus gefunden zu haben, ist es wichtig, genau hinzuschauen! Denn es gibt nichts Schlimmeres als das Traumhaus in deiner Vorstellung, aber im Nachhinein war es ein Albtraum. Damit ein Immobilienkauf ein voller Erfolg wird, hier einige einfache Tipps für die Besichtigung von Immobilien.
In der Regel erfolgt die Immobilienbesichtigung durch den Eigentümer oder einen beauftragten Makler. Im Vergleich zu Immobilienmaklern können Eigentümer potenzielle Käufer genauer über die Immobilie informieren, aber aufgrund der persönlichen Erinnerungen an das Haus oder die Wohnung ist der Verkauf der Immobilie nicht immer rational. Scheuen Sie sich jedoch nicht, Fragen direkt zu stellen. Gerade bei späteren Preisverhandlungen können Ihnen die zuvor festgestellten Mängel eine mögliche Argumentationsgrundlage bieten, um den Preis eines Hauses oder einer Wohnung zu senken. Wird die Besichtigung durch einen Immobilienmakler durchgeführt, stellt dieser Ihnen vorab die wichtigsten Eckdaten der Immobilie zur Verfügung. Diese Daten sollten Sie überprüfen und ergänzen oftmals Angaben aus dem Exposé.
Seien Sie auf alle möglichen Fragen vorbereitet und verstehen Sie die Vorteile Ihres Hauses und Ihrer Umgebung, damit Sie in Preisverhandlungen die richtigen Argumente liefern können. Der Zeitpunkt für die Überprüfung der Immobilie ist entscheidend. Nur tagsüber können alle Mängel des Hauses wirklich entdeckt werden. Wenn Sie planen, die Immobilie im Winter zu besuchen, ist es am besten, dies am Wochenende zu tun, anstatt abends nach Feierabend zu gehen. Ein weiterer Vorteil von Wochenendbesichtigungen: Zeit. Denn man sollte viel planen.