Seit einiger Zeit stellen Immobilienmakler und Immobilienentwickler fest, dass die Ausstattungsstandards für Luxushäuser immer höher werden. Was vor einigen Jahren noch als „Premium“ oder gar „exklusiv“ galt, ist mittlerweile zum Standard geworden. Gleichzeitig nimmt auch die Nachfrage nach Luxushäusern stetig zu. Die Kategorie Luxus macht mittlerweile mehr als 0,5% des Anlageportfolios des Immobilienmarktes aus. Exklusive Residenzen findet man in den meisten Großstädten in München und Hamburg. Noch auf Platz drei liegt Berlin, aber auch hier sehen Experten die steigende Nachfrage nach Luxusimmobilien. Des Weiteren sind Top-Standorte für Luxusimmobilien der Starnberger See und die Nordseeinsel Sylt. Dementsprechend wechseln Luxusvillen ab 25.000 Euro pro Quadratmeter den Besitzer.
Experten haben festgestellt, dass es zwei Arten von Käufern gibt, die sich besonders für Luxusimmobilien interessieren: einkommensstarke junge Menschen zwischen 20 und Anfang 40 und ältere Menschen, die im Ruhestand sind oder kurz vor der Rente stehen. Eines der ersten Merkmale von Luxusimmobilien ist zweifellos der Preis: Ab einem Kaufpreis von etwa 750.000 Euro fallen Häuser in die Kategorie „Luxus“, bei Wohnungen liegt die „magische Grenze“ allerdings bei etwa 5.000 Euro pro Quadratmeter Anzumerken ist, dass dies beispielsweise in München bereits dem Durchschnittspreis einer neuen Wohnung entspricht, wo die Luxusklasse bei rund 8.000 Euro beginnt. Die Obergrenze ist offen: Am Starnberger See beispielsweise sind Quadratmeterpreise von 20.000 Euro und mehr keine Seltenheit.
Wenn Sie eine exklusive Wohnung oder Villa erwerben möchten, können Sie anhand der folgenden Kriterien sehen, ob es sich bei Ihrem Traumhaus wirklich um eine Luxuswohnung handelt. Ein Objekt beinhaltet nicht immer alle diese Kriterien, aber in jedem Fall sollte es die meisten davon beinhalten.