Ratendarlehen sind als feste Tilgungsraten definiert. Anfangs sind aufgrund der höheren Zinsen die Ratenzahlungen höher, da die Restschuld zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Die Zinskosten von Ratendarlehen sind niedriger als die von Annuitätendarlehen. Ratenkredite, auch Tilgungsdarlehen genannt, werden in der Regel zur Baufinanzierung eingesetzt. Das Darlehen zahlt man in monatlichen Raten ab. Daher setzt sich die Rate aus Zinsen und Tilgung zusammen. Den Rückzahlungsbetrag verwendet man zur Rückzahlung des Kreditbetrags. Bei Ratenkrediten ist der Tilgungsanteil immer gleich, aber der Zins selbst wird immer kleiner. Der Grund dafür ist, dass die Zinsen mit der Zeit sinken, weil die Restschuld an Zinsen mit jeder Rate kleiner wird.
Bei Festzinssätzen können bei den Banken zusätzliche Gebühren anfallen. Bei Kündigung oder vorzeitiger Begleichung von Schulden können auch sogenannte Vorfälligkeitsentschädigungen anfallen. Ratenkredite sind grundsätzlich für jeden geeignet. Ob Angestellter, Beamter, Selbständiger oder Freiberufler. Wie bei jedem Kredit sollten Sie für die nächsten Jahre über ein stabiles Einkommen verfügen. Da der anfängliche Ratenkreditzinssatz relativ hoch ist, sollten Sie ein entsprechend hohes Einkommen zu zahlen haben.
Der Ratenkreditantrag kann in München persönlich bei der Bank und online gestellt werden. Online-Bewerbungen können günstiger sein: Hier können Sie verschiedene Anbieter vergleichen und den besten auswählen. Nach Auswahl des Ratenkredits beim entsprechenden Anbieter unterzeichnen Sie den Kreditvertrag. Darin sind Zinsen, Laufzeit, Sicherheiten und sonstige Bedingungen festgelegt. Der Ratenkredit ist ein Verbraucherdarlehensvertrag oder ein Hypothekendarlehen für einen Immobilien-Verbraucherdarlehensvertrag.