Glossar

Eine angemessene Rendite ist das Ziel jeder Investition

Eine angemessene Rendite ist das Ziel jeder Investition. Wenn Sie die Rendite mit dem eingesetzten Kapital und den angefallenen Kosten verknüpfen, erhalten Sie eine Rendite auf Ihre Kapitalanlage. Die Bedeutung von Immobilieninvestments besteht darin, Mieten für den Eigenbedarf zu sparen und Mieteinnahmen zu generieren. Darüber hinaus versprechen selbstgenutzte Häuser oder Wohnungen hohe psychologische Renditen in Form von Unabhängigkeit und Glück. Dessen ungeachtet muss man die Rentabilität von Mietobjekten immer durch genaue Renditeberechnungen bewerten. Ob sich ein Hauskauf wirtschaftlich lohnt, hängt von der Investition, dem Kaufpreis und den nachhaltigen Mieteinnahmen ab.

Jeder Investor sollte auf dem Immobilienmarkt beispielsweise über den Mietspiegel herausfinden, welche Mieten vor Ort realisiert werden können. Berechnen Sie die zu erreichende Jahresmiete. Hierbei handelt es sich um eine Kaltmiete, in der Betriebskosten wie Warmwasser und Heizkosten nicht enthalten sind. Die Jahresmiete ist abhängig von der aktuellen Wohnsituation, Immobilienmarktbedingungen, Objektlage, Objektgröße und -ausstattung sowie weiteren regionalen Einflussfaktoren. Dahingegen erzielen vermietete Immobilien manchmal auch über den Preis eine angemessene Rendite. Verkauft der Eigentümer die Immobilie zu einem höheren Preis als dem Kaufpreis, entsteht ein Überschuss, der sich nach der Laufzeit der Immobilie richtet.

Der Veräußerungsgewinn errechnet sich aus der Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufserlös. Die Anschaffungskosten umfassen auch nachträgliche Herstellungskosten für Aus- und Umbau sowie umsatzbezogene Werbekosten. Bei der Ermittlung der Umsatzerlöse ist auch die steuerliche Belastung der Umsatzerlöse zu berücksichtigen. Der Vorteil für Privatanleger besteht darin, dass der Verkauf des gemieteten Hauses oder der Wohnung in der Regel nach 10 Jahren steuerfrei ist. Wenn Sie im Jahr des Verkaufs (inklusive der ersten beiden Jahre) alleine wohnen oder es zu eigenen Wohnzwecken nutzen, ist der Verkauf dennoch steuerfrei. Da nur wenige Privatpersonen im Laufe ihres Lebens mehrere Immobilien zur Miete erwerben, bedarf der Kauf oder Bau einer Immobilie einer sorgfältigen Überlegung.

Als Investor sollte man die jährliche Rendite einer Immobilieninvestition berechnen

Jeder Investor muss die jährliche Rendite einer Immobilieninvestition berechnen, um beurteilen zu können, ob ein Haus- oder Wohnungskauf wirtschaftlich sinnvoll ist. Wie hoch darf der Kaufpreis für Anleger sein, um eine Rendite aus ihrem Investment zu erzielen? Um Immobilien mit Aktien und Anleihen vergleichen zu können, sind zudem Renditeberechnungen erforderlich. Die Gesamtmietrendite der Immobilie errechnet sich aus dem Quotienten aus der gesamten Jahresmiete und den Investitionskosten der Immobilie. Die Gesamtmietrendite der Immobilie errechnet sich aus dem Quotienten aus der gesamten Jahresmiete und den Investitionskosten der Immobilie. Beispiel: Wenn die Gesamtmiete 6.000 Euro pro Jahr beträgt und der Kaufpreis der Wohnung 120.000 Euro beträgt, beträgt die Gesamtmietrendite 5 %. Die Gesamtmietrendite wird beim Kauf einer Immobilie oft beworben, aber selten angegeben, weil sie wichtige Kostenpositionen und Leerstandsrisiken nicht berücksichtigt.

Die Höhe möglicher Mieteinnahmen beeinflusst die Bewertung von Renditeliegenschaften

Die laufenden Mieteinnahmen entscheiden maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg von Investitionen in Häuser und Wohnungen. Auf diese Weise kann der Vermieter mit dem Festeinkommen kalkulieren, jedoch sollte das Mietausfallrisiko der durchschnittlichen Leerstandsquote von den Mieteinnahmen abgezogen werden, um eine realistische Rendite zu ermitteln. Darüber hinaus hat die Höhe möglicher Mieteinnahmen einen wesentlichen Einfluss auf die Bewertung von Renditeliegenschaften. Zufriedene Mieter können Einnahmeverluste verhindern. Dieses Ziel erreichen Investoren beispielsweise durch Werterhaltung und Sanierung, schnelle Beseitigung von Mietmängeln und Kontrolle der Betriebskosten. Bei größeren oder mehr Wohnimmobilien lohnt sich für den Vermieter ein professionelles Facility Management.