Wohnen in der Stadt liegt seit vielen Jahren im Trend – und das Stadthaus auch. Entsprechend teuer und begehrt ist das zentrale Grundstück. Stadthäuser sind in erster Linie Wohngebäude in der Stadt. Der Begriff Stadthaus legt keine bestimmte Gebäudeform fest. In Städten sind folgende Wohnformen besonders verbreitet:
- Stadtvillen: Aufgrund des Platzmangels in der Innenstadt sind Einfamilienhäuser mit nur einer Wohneinheit rar. Aber es gibt auch einzigartige Lagen, die diese Wohnträume möglich machen, vom großzügigen Einfamilienhaus bis hin zur traumhaften Villa – aber nur mit entsprechendem Budget.
- Mehrfamilienhäuser: Optimal ausgenutzt wird ein Grundstück, wenn ein Stadthaus in die Höhe gebaut wird. Daher sind Mehrfamilienhäuser in vielen Städten die häufigste Wohnform. Bauherren können mit Gleichgesinnten Mehrfamilienhäuser nach ihren Wünschen gestalten, anstatt Wohnungen zu kaufen.
- Reihenhäuser: Nicht sehr beliebt, aber man kann den Bauraum des Stadthauses trotzdem platzsparend nutzen. Dies sind Einfamilienhäuser, die Mauer an Mauer aneinandergrenzen. Reihenhäuser sind sehr gefragt, da sie relativ viel Platz für Gärten bieten. Reihenhäuser erscheinen oft in Vororten.
Wenn Sie ein Stadthaus bauen möchten, können Sie als Untergrenze die Kosten eines Einfamilienhauses ansetzen. Das kostet in Deutschland durchschnittlich 320.000 Euro, davon 60 % für den Hausbau und 40 % für den Grundstückskauf. In Städten sind die Immobilienkosten meist höher, aber da die Wohnfläche kleiner ist, können Sie wiederum Baukosten sparen. Stadthäuser und Mehrfamilienhäuser sind viel günstiger als Stadtvillen. Die größte Herausforderung beim Bau von Stadthäusern: Die Flächen in der Stadt sind meist dicht bebaut. Wenn neue Entwicklungsgebiete ausgewiesen werden, werden diese Gebiete schnell zugewiesen. Es gibt oft eine lange Warteliste. Ein Tipp: Achten Sie auf Baulücken. Diese sind meist sehr eng und erfordern Kreativität bei der Planung.