Die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland und weltweit vermittelt seit einiger Zeit eine gewisse Unsicherheit. Die zukünftige Entwicklung ist wirklich nicht ganz klar. Globale Wechselkursschwankungen, Wirtschaftskrise oder z. B. Der Brexit wird weitreichende Auswirkungen haben. Notwendigkeit, Kriseninvestitionen zu verhindern – für manche Menschen sind Immobilien eine sichere Anlageform. Insbesondere München ist ein sehr attraktiver Standort für den Immobilienkauf, sowohl für Menschen aus der Region als auch für internationale Investoren. Der Preisunterschied gerade in Hinsicht auf Wohnungspreise in München zu anderen Städten in Deutschland ist enorm – München ist die teuerste Stadt Deutschlands für Immobilien, aber auch in anderen deutschen Städten steigen die Immobilienpreise stark an.
Laut „Daily Mirror“-Bericht sind die Hauspreise in Stuttgart seit 2010 um 62 % gestiegen, aber auch München und Köln sind im gleichen Zeitraum um etwas mehr als 50 % gestiegen. Allerdings liegt der Nominalpreis eines durchschnittlich kalkulierten Quadratmeters bei 6.300 Euro, in München gibt es nach wie vor die höchsten Wohnungspreise, während der Preis in Stuttgart bei etwa 5.100 Euro liegt und Köln „nur“ etwa 3.800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche hat, obwohl es seit 2010 verdoppelt. Im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands ist der Preis für Bauland in München, wie z. B. in Ostdeutschland, sogar 100-mal höher. Die Landeshauptstadt ist kein attraktiver Ort wegen ihrer Wohnungspreise. Die Anziehungskraft ist vielmehr auf das Image Münchens und den mutmaßlichen Werterhalt bzw. die mutmaßliche Wertsteigerung der dortigen Immobilie zurückzuführen. Diese Überzeugung hat und führt zu einer hohen Nachfrage nach Immobilien in München und Umgebung. Natürlich gibt es eine Angebotsknappheit, die Münchens Immobilienpreise in neue Höhen getrieben hat. Zudem verlangen nicht nur Investoren nach Wohnraum, auch immer mehr Menschen wollen in München wohnen.