Glossar

Immobilienpreise in München variieren jedes Jahr.

Die Immobilienpreise werden von vielen Faktoren beeinflusst. Hierbei sind nicht nur die die Key Facts der eigentlichen Immobilien wie beispielsweise die Lage von Relevanz, sondern auch die Gesamtsituation der Weltwirtschaft sowie das damit einhergehende Zinsniveau. Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in den Münchner Vororten ist ungebrochen. Wollen also Käufer und Mieter in naher Zukunft in eine der 29 Städte und Gemeinden rund um die Landeshauptstadt ziehen, müssen sie dafür bezahlen. Doppelhaushälften kosten selbst im Bestand kaum weniger als eine Million Euro. Es ist jedoch äußerst schwer die passende Immobilie zu finden. Aktuell übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem.

Wohnimmobilien werden als sichere und stabile Geldanlage immer beliebter. Weltwirtschaftliche Entwicklungen wie stagnierende oder fallende Goldpreise und niedrige Zinsen locken immer mehr Menschen dazu, Geld in Wohneigentum zu investieren. Die Immobilienpreise hängen einerseits von der Nachfrage ab, andererseits von der Region, Wohngegend und Wohnsituation. Vor allem in Großstädten ist die Nachfrage nach Wohnraum groß. In beliebten Metropolen wie München, Hamburg, Köln und Berlin übersteigt das Angebot die Nachfrage, was zu Preiserhöhungen führt. Wirtschaftsexperten erwarten eine ähnliche Entwicklung in den kommenden Jahren.

In Ostdeutschland ist der Wohnungsmarkt etwas entspannter, die Wohnungspreise sind hier im Durchschnitt nicht so stark wie in den meisten Teilen Westdeutschlands. Aufgrund der dauerhaft niedrigen Zinsen ist die Finanzierung Ihres Eigenheims günstiger denn je, was wiederum die Nachfrage ankurbelt. Obwohl die übliche Zinsbelastung es Normalverdienern fast unmöglich macht, Kredite aufzunehmen, sind die Kreditkosten mittlerweile so niedrig, dass sich immer mehr Menschen für den Kauf eines eigenen Hauses entscheiden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen wider. In beliebten Wohngebieten nehmen sie aufgrund der gestiegenen Nachfrage zu. Echte Schnäppchen sind aber dennoch möglich – vor allem in ländlicheren Gegenden oder renovierungs- oder sanierungsbedürftigen Objekten.     

Reihenhäuser sind oft günstiger als freistehende Einfamilienhäuser.

 Faktoren, die den Hauspreis beeinflussen, sind die Ausstattung und der Bau des Hauses. Fertighäuser sind in der Regel günstiger als separat gebaute Häuser mit ähnlicher Ausstattung. Außerdem sind Reihenhäuser in der Regel günstiger als freistehende Einfamilienhäuser. Weitere Kriterien sind Verkehrsanbindung, vorhandene Infrastruktur, Energiestatus und ob es sich um eine neue oder gebrauchte Immobilie handelt. Der Anstieg der Wohnungsnachfrage, der zu explodierenden Immobilienpreisen geführt hat, ist nicht nur auf die Stabilität der Immobilienwerte zurückzuführen, sondern auch auf das seit mehreren Jahren anhaltend niedrige Zinsniveau.

Die bayerische Landeshauptstadt gilt als teuerste Metropole der Bundesrepublik Deutschland.

Schaut man sich die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland in den letzten Jahren an, taucht immer wieder der Name München mit Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main auf. Aufgrund steigender Angebotspreise gilt die bayerische Landeshauptstadt als teuerste Metropole der Bundesrepublik Deutschland. Zudem bleibt die Nachfrage nach Wohnraum in München hoch, da die Stadt aufgrund ihrer kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bedeutung ein attraktiver Wohnstandort ist. Die internationale Metropole zieht viele in- und ausländische Kunden an, darunter Investoren, junge Familien und Studenten. In unserem Münchner Immobilienmarktbericht finden Sie alle Informationen zu aktuellen Angebotspreisen, Mieten und Preisentwicklungen für Wohnungen und Häuser in verschiedenen Regionen.