Der Englische Garten ist Münchens größte Parkanlage, neben dem Chinesischen Turm, dem Seehaus, der Hirschau und dem Aumeister Biergarten locken auch der berühmte Monopteros und die Surfwellen Anwohner und Touristen an. Wer im nördlichen Teil des Englischen Gartens unterwegs ist, kann ab sofort die faszinierende Welt der Bienen auf dem neuen Wildbienenlehrpfad erkunden. Ebenso können Besucher an acht Stationen mit QR-Codes digital mehr über Wildbienen und ihre Lebensweise erfahren.
Der Englische Garten ist einer der größten Innenstadtparks der Welt und ist noch größer als der New Yorker Central Park.
Er umfasst eine Fläche von 375 Hektar und erstreckt sich vom Altstadtring bis nordöstlich von München am Westufer der Isar. Die beste Aussicht bietet der Monopteros: Diese tempelartige Rotunde wurde 1836 in die südliche Parklandschaft auf einem Hügel eingefügt. Das bekannteste Gebäude im Englischen Garten ist wohl der Chinesische Turm. Diese 25 Meter hohe Pagode im kaiserlichen chinesischen Stil basiert auf einem Entwurf von 1789. Dieser Turm wurde bereits viele Male niedergebrannt, aber jedes Mal wurde er so wie er war wieder aufgebaut. Nebenan befindet sich ein Kinderkarussell im Biedermeierstil, das eine Kutsche, einen Schlitten und 20 geschnitzte Holztiere zum Spielen enthält. Das japanische Teehaus wurde erst 1972 gebaut. Am südlichen Ende des Parks steht es auf einer künstlichen Insel im Schwabinger Bach. Japanische Fans veranstalten dort regelmäßig traditionelle Teezeremonien.
Das Seehaus am Kleinhesseloher See inklusive Biergarten ist nicht nur wegen seiner herrlichen Kulisse beliebt. Das Restaurant serviert bayerische Spezialitäten, moderne Rezepte oder Glühwein je nach Jahreszeit.